Santa Barbara
Eigentlich war dies gar nie Ziel und dennoch entschlossen wir uns für die Westküste. Nach den vielen Felsgebilden und Wüsten kommt der Ozean gelegen. Doch zuvor nahmen wir noch Abschied vom Joshua Tree Ntl. Park...hier haben wir uns sehr wohl gefühlt. Diese Ruhe, die runden Felsbrocken, das Zusammenspiel von Grün und Hellbraun...die kleinen Tiere und nicht zuletzt die perfekte Temperatur, all das hat uns gut gepasst. Doch nun hiess es, sich dem Verkehr unterzuordnen. Ich fuhr über vier Stunden auf der Interstate Richtung LA. Ich liess mich einfach treiben in der Masse dieser Blechlawine und musste recht konzentriert dem saumässigen Wind entgegenhalten. Das Steuerrad stand teils im 45° Winkel. Diese unglaublichen Kräfte werden hier genutzt...ganze Windpärke voller Windräder haben wir gekreuzt. Müde und zufrieden freuen wir uns nun auf Santa Barbara, der Stadtkern soll gemäss Stibe ganz schmuck sein.
Endlich mal wieder anständiges Internet, so dass wir alle vorerfassten Posts nur noch reinkopieren und die Fotos hochladen konnten. Mit dem Bus bewegten wir uns in die Stadtmitte, langärmlig und mit Hosen/Leggins, ganz ungewohnt nach der Hitze in der Wüste. Die Strassen sind auch hier waag- und senkrecht angelegt, und an einer dieser Hauptachsen liegt alles, was das Herz manchmal begehrt. Kleiderboutiquen, aber auch solche mit Innendeko...mir fehlte eine shoppingfreudige Freundin;-) Ich hielt meine Gwundernase an der kurzen Leine, Stibe sollte sich nicht allzu fest langweilen...die grosse Shoppingtour steht erst noch an...die Kinder haben ihre Bestellung aufgegeben und mir gingen die Ideen auch noch nie aus! Eigentlich war es längst Zeit für ein leckeres Nachtessen...Stibe hatte vor sieben Jahren hier super leckeres Sushi genossen, wusste aber nicht mehr genau wo. Ich sprach ein mittfünfziger Paar an und erkundigte mich nach dem empfehlenswertesten Japaner. Hilfsbereit wurde uns der Weg dazu erklärt und gleich noch die Adresse des besten Kaffeehauses..."Ah you are Swiss! We spent our Honeymoon in Switzerland! Such a nice Country." Mit den besten Wünschen, " Safe trip", wurden wir 'entlassen'...sympatisch! Wir fanden den Japaner dann auch...er war propenvoll...also eine gute Adresse und dies bewahrheitete sich auch. Satt und zufrieden bestellten wir uns ein Taxi zurück zum Campside. Stibe sank in einen seeligen Tiefschlaf, ich lauschte noch etwas dem Rauschen des Verkehrs und hing den vielen Streetpeople nach. Insgesamt wiedermal genug Faktoren für eine unruhige Nacht. Des Morgens weckte uns ein Rabe, der über unser Dach watschelte und dabei nach irgendwas pickte.
Wir planten die Weiterfahrt und endeten in Morro Bay, am Morro State Park Beach. Zuvor haben wir noch einen Campground fern der Häuseransammlung aufgesucht, doch leider war der "full". Nichts desto trotz haben wir uns am Nahen Beach in den Sand gelegt...
Strahlend blauer Himmel, kein Wölklein...eigentlich perfekt für den Strandtag...doch weit gefehlt! Die Brise wurde ihrem Ruf mehr als gerecht. Der Wind hat unerbittlich geblasen, ohne Pause und trieb den losen Sand über den Strand. Der Pazifik war aufgewühlt und spülte seine Wellen tosend über den Strand. Die Schutz bietenden Dünen stehen von Mai - September den Möven zu, welche darin ihre Jungvögel grossziehen. Eine halbe Stunde an der Beach entlang spazieren reichte...es war zu kühl, das Wasser erreichte gerade mal 16°. In dieser Zeit liess sich gut das Angeschwemmte inspizieren, Sanddollars soweit das Auge reichte...mein Dekoherz hüpfte.
Wie die Hiesigen genossen wir die Aussicht im sicheren Schutz unseres Fahrzeugs.
Auf unsere Weiterfahrt kreuzten wir ein Dörfchen, welches "Harmony" heisst und 18 Einwohner zählt. Wäre spannend gewesen geschichtliche Hintergründe zu erfahren.Hoffen wir, sie leben friedlich zusammen! Wir freuten uns auf den Reiseabschnitt dem Highway No. 1 entlang, dieser versprach weniger Verkehr und immer mal wieder den Blick auf den Pazifik. Bei der nächsten Ansammlung von Fahrzeugen am Straßenrand müssten wir anhalten....
Elephant Seals (See-Elephanten) konnten sich im warmen Sand...
Wir schmunzelten, innert kürzester Zeit meinten wir unterschiedliche Charaktere zu erkennen...die gemütlichen lagen etwas fern der Massen und hatten ihre Ruhe, die Geniesser lagen auf dem Rücken und schaufelten sich warmen Sand auf den Bauch und es gab auch die Unruhestifter, die den anderen den Platz nicht gönnten...das war ein Schauspiel. Weiter nördlich kamen wir ins Gebiet desos Padrss National Forest...wieder eine neue Facette der Küstenlandschaft...
Endlich mal wieder anständiges Internet, so dass wir alle vorerfassten Posts nur noch reinkopieren und die Fotos hochladen konnten. Mit dem Bus bewegten wir uns in die Stadtmitte, langärmlig und mit Hosen/Leggins, ganz ungewohnt nach der Hitze in der Wüste. Die Strassen sind auch hier waag- und senkrecht angelegt, und an einer dieser Hauptachsen liegt alles, was das Herz manchmal begehrt. Kleiderboutiquen, aber auch solche mit Innendeko...mir fehlte eine shoppingfreudige Freundin;-) Ich hielt meine Gwundernase an der kurzen Leine, Stibe sollte sich nicht allzu fest langweilen...die grosse Shoppingtour steht erst noch an...die Kinder haben ihre Bestellung aufgegeben und mir gingen die Ideen auch noch nie aus! Eigentlich war es längst Zeit für ein leckeres Nachtessen...Stibe hatte vor sieben Jahren hier super leckeres Sushi genossen, wusste aber nicht mehr genau wo. Ich sprach ein mittfünfziger Paar an und erkundigte mich nach dem empfehlenswertesten Japaner. Hilfsbereit wurde uns der Weg dazu erklärt und gleich noch die Adresse des besten Kaffeehauses..."Ah you are Swiss! We spent our Honeymoon in Switzerland! Such a nice Country." Mit den besten Wünschen, " Safe trip", wurden wir 'entlassen'...sympatisch! Wir fanden den Japaner dann auch...er war propenvoll...also eine gute Adresse und dies bewahrheitete sich auch. Satt und zufrieden bestellten wir uns ein Taxi zurück zum Campside. Stibe sank in einen seeligen Tiefschlaf, ich lauschte noch etwas dem Rauschen des Verkehrs und hing den vielen Streetpeople nach. Insgesamt wiedermal genug Faktoren für eine unruhige Nacht. Des Morgens weckte uns ein Rabe, der über unser Dach watschelte und dabei nach irgendwas pickte.
Wir planten die Weiterfahrt und endeten in Morro Bay, am Morro State Park Beach. Zuvor haben wir noch einen Campground fern der Häuseransammlung aufgesucht, doch leider war der "full". Nichts desto trotz haben wir uns am Nahen Beach in den Sand gelegt...
Strahlend blauer Himmel, kein Wölklein...eigentlich perfekt für den Strandtag...doch weit gefehlt! Die Brise wurde ihrem Ruf mehr als gerecht. Der Wind hat unerbittlich geblasen, ohne Pause und trieb den losen Sand über den Strand. Der Pazifik war aufgewühlt und spülte seine Wellen tosend über den Strand. Die Schutz bietenden Dünen stehen von Mai - September den Möven zu, welche darin ihre Jungvögel grossziehen. Eine halbe Stunde an der Beach entlang spazieren reichte...es war zu kühl, das Wasser erreichte gerade mal 16°. In dieser Zeit liess sich gut das Angeschwemmte inspizieren, Sanddollars soweit das Auge reichte...mein Dekoherz hüpfte.
Wie die Hiesigen genossen wir die Aussicht im sicheren Schutz unseres Fahrzeugs.
Auf unsere Weiterfahrt kreuzten wir ein Dörfchen, welches "Harmony" heisst und 18 Einwohner zählt. Wäre spannend gewesen geschichtliche Hintergründe zu erfahren.Hoffen wir, sie leben friedlich zusammen! Wir freuten uns auf den Reiseabschnitt dem Highway No. 1 entlang, dieser versprach weniger Verkehr und immer mal wieder den Blick auf den Pazifik. Bei der nächsten Ansammlung von Fahrzeugen am Straßenrand müssten wir anhalten....
Elephant Seals (See-Elephanten) konnten sich im warmen Sand...
Wir schmunzelten, innert kürzester Zeit meinten wir unterschiedliche Charaktere zu erkennen...die gemütlichen lagen etwas fern der Massen und hatten ihre Ruhe, die Geniesser lagen auf dem Rücken und schaufelten sich warmen Sand auf den Bauch und es gab auch die Unruhestifter, die den anderen den Platz nicht gönnten...das war ein Schauspiel. Weiter nördlich kamen wir ins Gebiet desos Padrss National Forest...wieder eine neue Facette der Küstenlandschaft...
Bald fanden wir einen wunderschönen über dem Pazifik gelegenen Campground und konnten uns für eine weitere Nacht einrichten. Zuvor haben wir noch das Areal ausgekundschaftet und stiessen auf ein paar Trouvaillen...
Trotz des heftigen Windes gefiel es uns auf dem Kirk Creek Campground ausserordentliche...was will man mehr...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen