Samstag, 25. Juni 2016

Crater Lake National Park 

Die Gegend um den Klamath Lake entspricht voll und ganz dem Klischee Oregons....grün, grün und nochmal grün. Dichte Wälder überziehen die Hügel, immer wieder kleine Sees oder Flussläufe. Die Rinder stehen knietief im Wasser oder reihen sich auf den Dämmen auf. Es war wieder ein wunderschöner Tag mit blauem Himmel. Die Strasse schlängelte sich während einer Stunde immer höherdie Berge hinauf, die Outlooks gaben den Blick auf tosende Wasserfälle frei. Ich wurde ganz kribbelig, solange habe ich mich nun schon auf diesen speziellen See gefreut. Ist er wirklich so blau, wie man liest und hört? Et voilà!
Diese Farbe ist beeindruckend! Der Crater entstand, als vor einigen Jahrtausenden bei eine Vulkanausbruch die Spitze einbrach. Von Krater- zu Kraterrand sind es 11km, die tiefste Stelle misst 589m. Der See entstand durch Schmelzwasser und Niederschläge. Der Pegel hält sich recht konstant, einen Zu- oder Abfluss gibt es nicht. Man hat die Möglichkeit dem Rand entlang zu fahren, immer wieder an Hotspots anzuhalten und teils auch zu Wandern. Wir haben uns für die kurze Variante entschieden, da wir noch über tausend km zu fahren haben.

Weiter gings durch endlos scheinende Wälder und meilenweit über schnurgerade Strassen...und plötzlich ein weiterer erfüllter Wunsch...ein Adler..
Man sah ihn kaum, ich musste mit dem Handy aus dem Auto fotografieren. Er sass da ganz zufrieden auf dem Baum...weisser Kopf und braunes Gefieder.
Der zunehmende Verkehr liess auf Zivilisation schliessen...Bend hiess die Stadt...aus dem Nichts pulsierendes Leben. Bei Chipotle haben wir uns den frischesten Mexican Food gegönnt...köstlich! 
Durch öde Weiten blochten wir in regulären Tempo Richtung Idoha, Boise, die Hauptstadt unser Ziel. Nun liegen wir im Kingsize Bed und geben uns den Träumen hin...es wäre schön, wenn diese Nacht kein Alarm unseren Schlaf stören würde. 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen