Road Trip West to East
Worthington war unser letztes Tagesziel. Doch zuvor wollten wir noch in die Blackhills (schwarzwaldähnliche Gegend) und zu dem berühmten Monument vergangener Präsidenten (Mount Rushmore). Bei gewittrigen Wetteraussichten schafften es die Vier gerade noch durch uns digitalisiert zu werden.
In Worthington meldeten wir uns an der Rezeption eines typischen Motels. Trotzdem der Asiate kaum zu verstehen war (grottenschlechtes Englisch), konnten wir einchecken. Google Maps empfahl uns eine Beiz, die wir auch fanden. Das viel gerühmte Essen kam in unglaublicher Menge daher, weshalb ich meine Pizza mit einem zu spät eingetroffenen Trucker-Chauffeur teilte. Der Arme hatte Hunger und traf auf die geschlossene Küche.
Tausende Meilen später traffen wir heute in Down Town Chicago ein und bezogen ein anständiges Hotelzimmer im 10. Stock. Wie gut das tut nach den doch eher etwas schmuddeligen Motels, die wir quer durchs Land erlebt haben. Der Weg bis hierhin führte an dürren Steppen und saftigen Wiesen vorbei, durch schönes Wetter und heftige Gewitterfronten.
Wir überquerten den Missessippi, eine dunkelbraune Brühe, und näherten uns stetig dieser am Lake Michigan gelegenen Stadt.
Der zunehmende Verkehr, die Rush Hour, hatte uns voll im Griff auf dem fünfspurigen Highway. Eine Abwechslung nach der eintönigen Fahrt durch weitläufiges Farmland.
Wir entschieden den Highway zu verlassen und fuhren durch wunderschöne Stadtquartiere.
Es wird gesagt, dass jede amerikanische Person einmal im Leben diesen Ort besucht haben sollte. Was leider nicht heisst, dass wir nun die Voraussetzungen für die Green Card erfüllt hätten! Wir sind dennoch glücklich.
Als dann der Regen einsetzte, hat uns dies nicht daran gehindert, uns im Säulengang mit den Plaquetten der durchreisten Staaten zu fotografieren. Da kam was zusammen und einige Staaten liegen noch vor uns.
Dieses Brot (!!!) war mind. 2cm dick und belegt mit 'pulled porc', zartem Schweinefleisch, einer süsslichen Sauce und viel Käse....nach zwei Stücken konnte ich nicht mehr. Da kam der Mitesser gerade gelegen und wir nahmen sogar noch Resten mit ins Hotel. Ich bin mir das schwere Essen nicht mehr gewöhnt und habe dies später gebüsst:-(. Die Gespräche mit dem älteren Herrn haben mich noch etwas beschäftigt, fühlte ich mich doch fast ein wenig in den Berufsalltag zurückversetzt. Er war sehr mitteilungsbedürftig und hat erzählt von seinem Grosskind (8j.), welches mit ihm und der Grossmutter zusammenlebt, da die Mutter ein Drogenproblem hat und der Vater im Gefängnis ist. Och, wie gut gibt es Grosseltern, die hinter ihren Enkeln stehen! Spannend war auch zu erfahren, dass er junge Rinder in seinem Truck transportiert. Wir sahen jede Menge davon. Die Tiere müssen teils über 14h zusammengepfercht im Anhänger stehen. Er meinte, sie seien dann etwas schläfrig und steif, wenn sie aussteigen müssen (arme Tiere!). Mir reichen schon 8h:-) Wir wünschten ihm noch eine behütete Weiterfahrt und legten uns bald zur Ruhe.
Tausende Meilen später traffen wir heute in Down Town Chicago ein und bezogen ein anständiges Hotelzimmer im 10. Stock. Wie gut das tut nach den doch eher etwas schmuddeligen Motels, die wir quer durchs Land erlebt haben. Der Weg bis hierhin führte an dürren Steppen und saftigen Wiesen vorbei, durch schönes Wetter und heftige Gewitterfronten.
Wir überquerten den Missessippi, eine dunkelbraune Brühe, und näherten uns stetig dieser am Lake Michigan gelegenen Stadt.
Der zunehmende Verkehr, die Rush Hour, hatte uns voll im Griff auf dem fünfspurigen Highway. Eine Abwechslung nach der eintönigen Fahrt durch weitläufiges Farmland.
Wir entschieden den Highway zu verlassen und fuhren durch wunderschöne Stadtquartiere.
Dieses Bild könnte geschichtsträchtig werden, sollte Trump Präsident werden. Wenn das nur nicht passiert! (Sorry fürs Politisieren!)
Schon von unterwegs buchten wir uns einen Tisch im House of Blues, nun hofften wir auf ein Znacht bei angenehmer Live Blues Musik.
Morgen werden wir weiter Richtung kanadische Grenze fahren, um dann Morgen oder Übermorgen bei meinen Verwandten in Sutton (Quebec) einzutreffen. Sie nehmen bereits seit Dienstag Anteil an unserem verrückten Trip und haben bereits ein Familientreffen am Sonntag eingeplant. Wir werden Zeit bei meinem Cousin verbringen und dort auf meine Cousinen treffen. Ich bin schon etwas hibbelig und freue mich ganz fest über diese Gelegenheit. Doch nun mal etwas ausspannen, neu Kraft tanken und dann wieder Meilen raspeln. Übrigens 1 Gallone Benzin (3,8lt) kosten hier $2.30. Wird dennoch nicht ganz billig, aber der Schlitten musste sein und wohl etwas mehr wegen mir;-).
Just one happy Man!
Sogar die Toilette war cool:-)
Morgen werden wir weiter Richtung kanadische Grenze fahren, um dann Morgen oder Übermorgen bei meinen Verwandten in Sutton (Quebec) einzutreffen. Sie nehmen bereits seit Dienstag Anteil an unserem verrückten Trip und haben bereits ein Familientreffen am Sonntag eingeplant. Wir werden Zeit bei meinem Cousin verbringen und dort auf meine Cousinen treffen. Ich bin schon etwas hibbelig und freue mich ganz fest über diese Gelegenheit. Doch nun mal etwas ausspannen, neu Kraft tanken und dann wieder Meilen raspeln. Übrigens 1 Gallone Benzin (3,8lt) kosten hier $2.30. Wird dennoch nicht ganz billig, aber der Schlitten musste sein und wohl etwas mehr wegen mir;-).